Mit Social Media Beiträgen schlage ich zurzeit eher nicht um mich, aber ich schreibe ein wenig mehr hier. Die letzte Woche war hart und hat mich ganz schön gefordert. Heute war dabei ein wichtiger Tag und ich konnte es kaum abwarten am Dienstag früh aufzustehen. Deshalb habe in den letzten Tagen nach Zerstreuung gesucht und was soll ich sagen. Ich habe sie im geschriebenen Wort gefunden. Das Problem? Einmal angefangen suchte ich das gewählte Objekt wie Andere die Staffeln von Friends. Gefällt mir ein Buch kann ich es nicht aus der Hand legen, man müsste es mir entreißen und das könnte für den Handelnden ungemütlich werden.
Nach 24 Stunden habe ich 400 Seiten durch und den Folgeband auf meinem E-Reader sowie zwei weitere neue Bücher auf meinem Regal. Das war so Vorhersehbar wieder eine Eskalation. Dabei hatte ich mich in den letzten Jahren gut im Griff. Durch mein eigenes Buch und das Schreiben, wollte ich nicht wirklich lesen, da es mich wahnsinnig gemacht hat. Jetzt geht das wieder und ich bin mehr als glücklich darüber. Was habe ich diese Flucht aus der Realität vermisst. Einfach in eine Geschichte eintauchen und nicht mehr rausfinden. Natürlich habe ich den Schreibstil mit meinem verglichen aber hey, das war ok. Ich konnte es akzeptieren. In den nächsten vier Wochen kann ich mich mit den anderen Büchern und meinem eigenen beschäftigen ehe ein Jobwechsel ansteht. An allererster Stelle steht jedoch meine Genesung, bei der mir die Bücher sehr helfen. Allerdings helfen die mir nicht nur damit. Heute Abend hat mich das Buch maximal dazu inspiriert, meine Sätze ein wenig auszuschmücken. Darin bin ich nicht gut. Mein Schreibstil ist direkt ohne blumige Umschreibungen. Ab und zu gibt es Vergleiche oder ein paar schöne Sätze aber das war es. Das ist eben mein Stil und den habe ich mittlerweile akzeptiert.
Ich wünsche euch einen schönen Mittwoch.
Viele Grüße
Emilia