Hallo und schönen Sonntag.
In letzter Zeit war es hier auf meinem Blog etwas ruhiger. Das hat viele Gründe und die meisten möchte ich gar nicht aufführen. Allerdings habe ich mir im April vorgenommen vier Blogbeiträge zu schreiben und hey noch ist Zeit.
Mein Manuskript macht große Fortschritte und die ersten 90 Seiten sind schon zweimal durchs Lektorat gegangen. Ich bin noch nicht mit allem zufrieden, schaffe es aber nicht mir hier etwas völlig neues auszudenken. Es gibt nämlich Aspekte und Szenen in meinem Buch, die wahnsinnig leicht auszutauschen sind. Da wäre die Rückblende in der wir meinen Protagonisten Ben und seine beste Freundin kennenlernen. Was passiert steht zwar fest, wie wir dazu kommen, ist aber flexibel. Daran habe ich ein wenig herumgedoktert und bin zwar im groben zufrieden aber eben noch nicht im Detail. Mal sehen was sich da noch ergibt. Es ruckelt sich im ganzen Manuskript noch ein bisschen zurecht.
Während meines Urlaubes im Schwarzwald habe ich zum Beispiel die letzten drei Kapitel neu geschrieben und gekürzt. Die Handlung ist die gleiche nur kürzer und auf den Punkt gebracht.
Aktuell bin ich aber nicht so kreativ, denn privat tut sich bei mir einiges. Ich gehe nicht ins Detail aber es ging mir schon einmal besser. Ich habe sogar Probleme aus dem Haus zu gehen oder in meine Social Media Accounts zu schauen, da mich dort so viel triggert. Ich hoffe das wird bald wieder besser, denn eigentlich hatte ich keine Lust, die Emotionen meines Buches live zu erleben. Ich könnte gerade nicht über Verlust, Trauer und Hoffnungslosigkeit schreiben und da es genau darum in meinem Roman geht, habe ich ihn nach der Überarbeitung erstmal weggelegt.
Wenn ich schreiben möchte, dann arbeite ich an schönen Szenen, die nach der Haupthandlung passieren. Arbeite die glücklichen Momente meiner Protagonisten detailliert aus und muntere mich damit auf. Positiv bleiben ist das Motto, egal wie blöd es einem gerade geht. Mein Roman hieß ursprünglich: Was das Schicksal aus uns macht und hatte genau diese Botschaft. Wir entscheiden, was das Leben aus uns macht und wie wir damit umgehen. Ich persönlich versuche volle Kraft voraus zu gehen und nach Lösungen und nicht nach Problemen zu suchen.
Das Wort zum Sonntag sollte es eher nicht werden nur ein kleines Lebenszeichen und ein Update zu meinem Roman.
Bleibt gesund!
Viele Grüße
Emilia